HERVORRAGENDE AUSWAHL AN SELTENEN, RENN- UND KLASSISCHEN MODELLAUTOS
Rennversion von 1961
Amalgam 1:8 Aston Martin DB4 GT Zagato 1 VEV. Bestellbar
Unglaubliches Großmodell des wohl berühmtesten DB4 Zagato - 1 VEV. Gerastet in Zeitraum von
Als absolut originalgetreue Nachbildung von 1 VEV erhielten die Macher Zugang zum Originalauto, um jedes Detail mit einem sehr präzisen digitalen Scan einzufangen und ein Fotoshooting mit rund 1000 hochauflösenden Bildern zu machen. Primäre Referenzen stammen von Fotografien, die 1961 beim Goodwood TT aufgenommen wurden, mit sekundären Referenzen von anderen Rennen dieser Zeit und von dem Auto von heute, das 2007 sorgfältig auf seine ursprüngliche Spezifikation restauriert wurde.
Der DB4 GT Zagato wird von vielen als das begehrteste Straßenauto von Aston Martin aller Zeiten angesehen und ist mit Sicherheit einer der aufregendsten und schönsten Sportwagen, die jemals aus Großbritannien hervorgegangen sind. Es wurde im Oktober 1960 auf der London Motor Show in Earl's Court enthüllt, gekleidet in eine atemberaubend schöne und leichte Karosserie des berühmten italienischen Karosseriebauers Zagato. Als Vorläufer des vielleicht berühmtesten Aston Martin, DB5, DB4GT und DB4GT, spielte Zagato eine entscheidende Rolle bei der Definition einiger der ikonischen Designelemente, die Aston Martin noch heute verwendet. Nur 19 Exemplare dieses Autos wurden jemals produziert, und diese Seltenheit spiegelt sich in ihrem heutigen hohen Wert wider: Ein Original könnte bei einer Auktion mehr als fünf Millionen Pfund erzielen.
Der DB4 selbst wurde 1958 mit allgemeinem Beifall herausgebracht, während die GT-Variante nur ein Jahr später eingeführt wurde und Aston Martin begierig darauf war, sie auf die Rennstrecke zu bringen. Aus diesem Grund erhielt das GT-Modell deutliche Modifikationen, die den DB4 für den Dauerrennsport präparierten. Ein verkürzter Radstand, ein viel sparsamerer Innenraum und eine leichtere Karosserie trugen zu seinem Gewichtsverlust von 85 kg gegenüber dem Standardauto bei, während die Motorhaube eine starke Version des 3,7-Liter-Reihensechszylindermotors verbarg, der dreifache Weber-Vergaser, Doppelfunkenzündung, Nockenwellen mit hohem Hub und ein Verdichtungsverhältnis von 9:1 steigern die Leistung auf 302 PS. Darüber hinaus hatte das Modell eine Zweischeibenkupplung, ein Getriebe mit engem Übersetzungsverhältnis, ein Salisbury Power-Lok-Differential und größere Girling-Scheibenbremsen. Die Höchstgeschwindigkeit des GT betrug 151 mph (243 km/h) und konnte in nur 6,1 Sekunden auf 60 mph (97 km/h) sprinten. Es war damals das schnellste Serienauto mit Straßenzulassung.
Mit einer großen Werksunterstützung wurde der DB4 GT ausgiebig mit Erfolg von vielen berühmten Fahrern des Tages gefahren. Trotzdem hatte Aston Martin das Gefühl, dass sie mehr erreichen könnten, nachdem sie 1959 bei der Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans mit dem speziell gebauten DBR1 als Sieger hervorgegangen waren. Hier kommt der Mailänder Karosseriebauer Zagato ins Spiel. Das Styling des Autos wurde von Ercole Spada übernommen, der neu bei der Firma Zagato und erst 23 Jahre alt war. In weniger als einer Woche hatte Spada den DB4 GT verwandelt, indem er die Essenz der Form des Aston Martin mit den frei fließenden Linien von Zagato in ein kleineres, noch leichteres Auto kombinierte. Viele Stahlkomponenten wurden durch Aluminiumgegenstücke ersetzt. Nahezu jedes unwesentliche Element wie die Stoßstangen verschwand. Mit Hilfe von Plexiglas und Aluminiumkomponenten wurden weitere 45 kg vom Gewicht des GT abgenommen. Die Front enthielt das geschwungene Profil von Astons charakteristischem Grill und die Front war niedrig genug, um zwei Wölbungen auf der Motorhaube für den Ventildeckelabstand zu gewährleisten. Im Kofferraum befanden sich ein riesiger Kraftstofftank und ein Ersatzreifen, der Platz für wenig anderes ließ.
Der Zagato hat Rennen gefahren und sich bei seinem ersten Wettbewerbsauftritt in den Händen von Stirling Moss ein Podium verdient. Drei Zagatos traten 1961 in Le Mans an, darunter die bekanntesten 1 VEV und 2 VEV von John Ogiers Essex Racing Stable. Eine Wiederholung des Le-Mans-Sieges von 1959 sollte es nicht geben, da alle drei Autos ausfielen. Der Erfolg folgte nur einen Monat später in Aintree bei einem British Grand Prix Support-Rennen, als Lex Davison am Steuer von 2 VEV in der letzten Runde die Führung von einem Jaguar E-Type übernahm. Weitere Erfolge folgten auf mehreren britischen Rennstrecken wie Silverstone, Oulton Park und Brands Hatch.
Dieses feine Modell des Aston Martin DB4 GT Zagato im Maßstab 1:8 repliziert das Chassis DB4GT/1082/R, besser bekannt als „1 VEV“, genau so, wie es bei der RAC Goodwood Tourist Trophy 1961 in den Händen von Roy Salvadori für John Ogier gefahren ist Essex Rennstall. Salvadori war wohl einer der schönsten Momente des Autos, als er sich nach dem Training mit einer Zeit von 1 Minute 36,6 Sekunden als Drittschnellster qualifizierte, vor seinen Teamkollegen Jim Clark und Innes Ireland, aber hinter Stirling Moss und Mike Parkes in ihren Ferrari 250 GT SWBs. Ein etwas langsamerer Start ließ am Ende der ersten Runde 1 VEV auf den vierten Platz hinter Clark fallen, obwohl Salvadori diesen Platz bald darauf zurückeroberte, als sich der Kofferraum von Clarks Aston öffnete und an die Box fahren musste, um das Problem zu beheben. Ungefähr zur Hälfte des Rennens wurde Parkes mit der schwarzen Flagge markiert, als ein Teil seines Unterbodens nach einem Ausflug von der Strecke hinter die Büsche in Woodcote auf der Straße zu schleifen begann, was Salvadori und 1 VEV auf den zweiten Platz brachte. Dies sollte nicht von Dauer sein, da Parkes bei seinem vierten und letzten Boxenstopp eine taktische Überraschung erlebte und es schaffte, sowohl Salvadori als auch Irland zu unterbieten und den zweiten Platz zurückzuerobern. Obwohl Salvadori in den letzten 15 Minuten hart versuchte, den Rückstand von sieben Sekunden aufzuholen, hatte der schwerere Aston Martin einfach nicht die Kraft, Boden gut zu machen, und er brachte das Auto nach Hause, um den letzten Podiumsplatz zu erringen.
1 VEV wurde ursprünglich zusammen mit dem Schwesterauto '2 VEV' (DB4GT/0183/R) von John Ogiers Essex Race Stable gebaut und gefahren. Beide Autos waren leichte, spurorientierte Versionen des Zagato-Derivats. 1 VEV wurde ursprünglich im „grünen“ Farbton Aqua Verde Caliente „1 VEV“ gekauft und gefahren und scheint Anfang 1968 von Ogier verkauft worden zu sein, zu diesem Zeitpunkt scheint es mindestens 3 Farbwechsel erfahren zu haben – „weiß“. ca. April 1965, „kastanienbraun“ ca. April 1966 und ironischerweise „Ferrari rot“ im Oktober 1967. Das Auto blieb bis 1990 bei Mr. Gregory, in dem es anscheinend mehrere Karosserieänderungen an Zierleisten und Bögen sowie kleinere Änderungen erfahren hatte Innenausstattung wie ein Radio, bevor er um 1990 restauriert und versteigert wurde. Trotz dieser Änderungen, angesichts der langen Besitzzeiten und der Tatsache, dass das Auto keine größeren Unfälle hatte, blieb es sehr originell. Im Jahr 2007 wurde das Auto unter der wachsamen Anleitung des Besitzers von 1 VEV erneut originalgetreu und umfassend restauriert, diesmal so genau wie möglich, um sicherzustellen, dass es zu seiner ursprünglichen Spezifikation von 1961 zurückkehrt.
Dieses Modell wurde in unseren Werkstätten in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von Aston Martin in Bezug auf Originaloberflächen, Materialien, Archivbilder und Zeichnungen handgefertigt und fertiggestellt. Die Verwendung von Original-CAD und äußerst genauen digitalen Scans des Originalautos hat es uns ermöglicht, jedes Detail im Maßstab perfekt nachzubilden. Darüber hinaus wurde das Prototypmodell einer detaillierten Prüfung durch die Ingenieur- und Designteams des Herstellers unterzogen, um die vollständige Genauigkeit der Darstellung sicherzustellen.
Der Aston Martin DB4 GT Zagato ist auf nur 199 Stück limitiert.
Unsere Versandkosten variieren je nach Größe des von Ihnen gekauften Modells und dem Versandort. Die typischen Versandkosten in Großbritannien betragen 9,99 £, es sei denn, das Modell ist besonders groß oder wertvoll. Die typischen europäischen Versandkosten betragen ca. 30 Euro. Die typischen internationalen Versandkosten betragen 60-100 $.
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